ÜBER MICH

Wofür ich stehe

In a nutshell: ich stehe für gute Ideen, andere Blickwinkel & neue Wege. Ich liebe Komplexität und suche in ihr mit meinen Kunden und meinem Röntgenblick nach der Essenz und nach Lösungen.

Woran ich glaube

Während meiner Workshops und 1:1 Coachings leiten mich 3 Credos.

WER ZIELE HAT, KOMMT AN

Dieser Satz einer Kölner Kollegin von mir klingt simpel, ist aber immens wichtig. Denn häufig wissen wir sehr genau, was wir nicht mehr möchten („weg von“), aber es fällt uns schwer zu definieren, was wir statt dessen konkret wollen („hin zu“). Ich entwickele mit meinen Kunden deshalb eine klare Ziel-Vision, bevor wir uns auf den Weg machen.

YES, WE CAN

Hinter diesem fast schon überstrapazierten Satz von Barack Obama steckt Zweierlei. Zum einen sehe ich als Mensch mit einer sehr optimistischen Grundhaltung primär die Chancen und Möglichkeiten, die ich habe oder mir erarbeiten kann, und helfe meinen Kunden, diese positive Perspektive einzunehmen. Zum anderen versteckt sich hinter dem „we“ meine systemische Denke. Das heißt, ich betrachte nicht nur den Einzelnen oder das einzelne Team, sondern das ganze System (= Umfeld), um geeignete Lösungen zu finden.

HÖR AUF DEINEN BAUCH

Hätte man mir dies vor über 15 Jahren, als ich bei Roland Berger arbeitete, geraten, hätte ich vermutlich zweifelnd reagiert. Unsere Beratung war davon geprägt, alles sehr analytisch und sachlich zu betrachten. Heute weiß ich, dass das emotionale Erfahrungsgedächtnis und die damit einhergehende Intuition eine sehr wichtige zusätzliche Informationsquelle für meine Entscheidungen ist. Ich unterstützte meine Kunden dabei, ihr Bauchgefühl wahrzunehmen – u.a. mit dem Zürcher Ressourcen Modell der Universität Zürich.

 

Was meine Kunden sagen

Ich habe einmal auf LinkedIn gefragt, was mich ausmacht und beschreibt.

Ziel war es ursprünglich, meinen Coachees zu zeigen, wie sie ein Fremdbild über sich für ihr Self-Marketing einholen können. Konkret bat ich um Substantive und Adjektive.

Folgendes kreative und wertschätzende Feedback las ich dann in den Kommentaren (es hat mich sehr berührt):

Erkenntnis-Ermöglicherin :: anregende Akkupunktur-Nadel-Setzerin :: Vertraute :: Mitnehmerin :: versierter Lotse für unbekannte Gewässer :: gute Zuhörerin :: Entwirrerin :: Geist-Berfreierin :: Ego-Boosterin :: Struktur schaffende Impulsgeberin

klar :: strahlend :: einfühlsam :: neugierig :: voller Tatendrang :: warmherzig

Was in meinem CV steht

ZERTIFIZIERTER COACH

  • Systemischer Coach (Ganzheitliche Coaching Akademie A. Gulder)
  • Mediationsmethoden für Teams und Gruppen (Institut für Konfliktberatung & Mediation Bonn)
  • Organisations- & Strukturaufstellungen (Kölner Institut für Konfliktmanagement)
  • Zürcher Ressourcen Modell ZRM® (Hildebrandt Coaching Akademie)

EHEMALIGE FÜHRUNGSKRAFT & BERATERIN (2000-2018)

  • Deutsche Telekom (VP Global Strategic Partnerships)
  • Roland Berger Strategy Consultants (Projektmanagerin)
  • HRS Group (Leiterin Strategische Planung)
  • LG Electronics (Key Account Managerin)
  • E.ON (Produktmarketing-Managerin)

EXECUTIVE WEITERBILDUNGEN

  • Leadership (ESMT Berlin)
  • Verhandlungstechniken (The Gap)
  • Self Empowerment (Jens Corssen)
  • Charaktertypen (Voss Institut)
  • Delegation (Haufe Akademie)
  • Interviewführung (Angelika Moritz)
  • Interkulturelles Management

INTERNATIONALE ERFAHRUNGEN

  • BWL-Studium an der WHU Koblenz mit Semestern an der Texas A&M University, USA, und École de Hautes Études de Commerce Nizza, Frankreich
  • Beratungsprojekte in Budapest & Paris
  • Enge Zusammenarbeit mit Koreanern (LG, Samsung), Schweden (Sony Ericcson) und den osteuropäischen T-Mobile Landesgesellschaften
  • High-School-Halbjahr in New York State, USA

„ONE DAY, GIRL,
YOU WILL DO WHAT
YOU REALLY REALLY LOVE“

… sagte der Unbekannte auf Barbados 2015 zu mir

Glück ist eine Überwindungsprämie

Dies sagte einst Jens Corssen vom Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung in einem Seminar, das ich Anfang des Jahrtausends besuchte. Er sollte recht behalten, was meinen Weg anging.

Hier meine persönliche Re-Positionierungsgeschichte:

Ich habe mein Berufsleben am 1. Januar 2000 als Unternehmensberaterin bei Roland Berger Strategy Consultants begonnen. Ein Projekt, an das ich mich gerne zurückerinnere, war die Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region um die Olympischen Sommerspiele 2012. Wie wir heute wissen, eine erfolglose Bewerbung. Ich aber liebte die Interaktion mit Sportlern, Sportanlagen-Besitzern und dem Sportministerium & Ministerpräsidenten. Viele Menschen, viele Interessen und ich als Strukturgeber und Mittler mittendrin.

Nach 5 Jahren Beratung arbeitete ich in verschiedenen Vertriebs- und Marketingfunktionen bei LG Electronics, E.ON und zuletzt über 7 Jahre bei der Deutschen Telekom. Dort zählte ich zu den Top 1.000 Führungskräften weltweit und verantwortete das Geschäft, das der Konzern mit seinem größten Lieferanten Samsung tätigte. Ich war proaktiv und kommunikativ und hatte durch meine Empathie und „getting things done“-Mentalität ein großes Netzwerk an Kontakten im Haus aufgebaut.

Dann im Jahr 2015 gab die Deutsche Telekom Mitarbeitern die Möglichkeit, an einem attraktiven Ausstiegsprogramm teilzunehmen. Ich zögerte bis zur sprichwörtlich letzten Minute, bevor ich auf das Angebot einging. Was folgte war ein unerwartetes Gefühl der Freiheit. Auch des Stolzes, diesen Schritt ins Unsichere gegangen zu sein.

Spontan schloss ich mich der Sardinien-Reise einer Freundin an und las dort das Buch „Das große Los“ von Meike Winnemuth, die nach einem 500.000 EUR-Gewinn bei Günther Jauch ein Jahr um die Welt reiste. Ein Viertel Jahr später brach auch ich auf, um in 6 Monaten einmal um die Erde zu fliegen. 12 Länder besuchte ich – u.a. Kolumbien & Ecuador, Australien & Neuseeland und Indonesien, Japan und Indien.

Rückblickend war das der Abstand, den ich benötigte hatte, um meiner Karriere die entscheidende Wendung zu geben. Von der Führungskraft, die gerne die rechte Hand einer starken Persönlichkeit war, zu einer Frau, die weiß, was ihr wichtig ist und was sie beitragen will. Eine, die Position bezieht und klar kommuniziert, welchen Mehrwert sie bietet und wo sie nicht die Richtige für ist.

Am Ende der Weltreise meldete ich mich von Neuseeland aus zur Coaching Ausbildung an. Der Weg zur Selbständigkeit war geebnet. Heute bin ich froh, diesen Schritt gegangen zu sein und ermutige andere Menschen, ebenfalls neue Wege zu gehen.